Hier finden Sie ausgewählte, wirklich informative Goodies rund um Hundeernährung, Hundeerziehung, Hundebeschäftigung. 

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Welpen sollen beißen und dürfen es auch – aber gehemmt und vorsichtig. Das „Beißen abtrainieren“ eines Welpen gibt es also eigentlich gar nicht. Es geht vielmehr darum, den Beißtrieb zu kontrollieren und für eine normale Beißhemmung zu sorgen. 




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Etwas für die Welpenzeit zuhause. Wichtiger Rat als Wegbegleiter für die Zeit bis zur 20. Woche.

 

" So wichtig es mir auch ist, Ihnen zu vermitteln, dass eine mangelnde Sozialisierung zu riesigen Problemen führen kann, muss doch auch darauf hingewiesen werden, dass ein Hund pro Tag nur eine gewisse Menge neuer Dinge verarbeiten kann, selbst wenn es nur positive Erfahrungen sind. Man kann Hunde mit Sozialisierungsmaßnahmen auch stressen und ermüden, was sich dann kontraproduktiv auswirkt. Achten Sie daher auf eine kontinuierliche, aber nicht zu unfangreiche Sozialisierung und beobachten Sie Ihren Hund genau, ob es ihm auch nicht zuviel wird. Führen Sie die Sozialisierung in gleichmäßigen Schritten durch. Zeigen Sie Ihrem Welpen jeden Tag ein Stück von der großen weiten Welt, statt immer nur am Wochenende ein Riesenprogramm durchzuführen, vor allem aber ist es wichtig, dass jede neue Erfahrung eine positive Erfahrung ist."

(Zitat aus: "Aggressionsverhalten des Hundes" von James O´Heare)

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Da wir leider (...) immer noch oft darauf angesprochen werden, hier ein sehr interessanter Link zu einem Interview mit Thomas Riepe zum Thema 

"RUDELSTELLUNGEN KLARGESTELLT -

  Fakten, Erfahrungen, Hintergründe zur Lehre VERERBTER Rudelstellungen bei Hunden "

http://rudelstellungen-klargestellt.de/?p=1518 

Und wer sich noch weiter informieren möchte, dem sei der nachfolgende Link unbedingt empfohlen:

http://rudelstellungen-klargestellt.de/?p=5268

Hier kommentieren zwei bekannte Hundeexpertinnen, Fachbuchautorinnen, Trainerinnen und VOR ALLEM aus (langjähriger Herdenhund-)ZÜCHTERSICHT die angeblich... "vererbten" Rudelstellungen 


 

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Unsere Zucht hat als Basis wissenschaftliche Grundlagen, wir richten sie an den schulmedizinischen Vorgaben aus (Impfschemen, Röntgenvorgaben - Radiologie, etc), allerdings fahren wir schon seit Jahren sehr gut mit "Tricks und Hilfsmitteln aus der Natur". Diese Kombination beschert uns und Ihnen gesunde, starke Welpen mit genetisch vorzüglichen Grundlagen und optimal aufgebauter Gesundheit. In allen Bereichen orientieren wir uns auch an den Tipps unserer internationalen Zuchtkollegen.

Einen "Helfer" aus der neuseeländischen Natur stellen wir Ihnen heute vor: 

Manuka Honig.

Diesen bekommen unsere Welpen schon direkt nach der Geburt in regelmäßigen Abständen, und bereits die Mutterhündinnen erhalten ihn unmittelbar nach der Geburt, damit die Wirkstoffe in die Muttermilch übergehen können.

Manuka stammt aus dem Blüten-Nektar des neuseeländischen Manuka-Strauches (Leptospermum scoparium), einem Verwandten des australischen Teebaums.

Manuka-Honig jedoch ist ein ganz besonderer Honig. Seine Heilkraft übertrifft die aller anderen Honige um ein Vielfaches. Seit Jahrhunderten schon wird er von den Maori, den Ureinwohnern Neuseelands sowohl innerlich wie auch äusserlich zu medizinischen Zwecken eingesetzt.

Wissenschaftliche Studien der neuseeländischen University of Wakaito belegen, dass die Maori offenbar sehr genau wussten, was sie taten. Manuka-Honig erwies sich nämlich als äusserst effektiv bei der Bekämpfung von Bakterien, Viren und Pilzen.

Auch bei Manuka-Honig gibt es jedoch leider Qualitäten, die nicht so wirkungsvoll sind wie andere. Spitzenqualitäten können vom Verbraucher glücklicherweise sehr einfach erkannt werden. Bei hochwertigen Honigen, die z. B. in Deutschland abgefüllt werden, wird die antibakterielle Aktivität des Manuka-Honigs mit Hilfe des sog. MGO-Gehaltes angegeben. MGO steht für Methylglyoxal und bezeichnet den Hauptwirkstoff im Manuka-Honig. Der MGO-Wert muss von einem renommierten und unabhängigen Honiglabor analysiert worden sein. Sofern der MGO-Wert nicht auf dem Honigglas erscheint, kann der Verbraucher den Abfüller kontaktieren und über die Kontrollnummer (siehe Honigglas) eine aktuelle MGO-Analyse für den betreffenden Honig anfordern.

In Neuseeland hingegen wird die Qualität des Manuka-Honigs mit dem sog. UMF (Unique Manuka Factor) angegeben. Der UMF-Wert ist jedoch ausschliesslich Manuka-Honigen vorbehalten, die in Neuseeland abgefüllt worden sind. Um den UMF auf ihren Honiggläsern angeben zu dürfen, müssen die neuseeländischen Imker und Honig-Abfüller eine Lizenzgebühr bezahlen.

Die ungefähren Bezugswerte zwischen UMF und MGO lauten wie folgt:

  • UMF 10 = MGO 100
  • UMF 15 = MGO 250
  • UMF 20 = MGO 400
  • UMF 25 = MGO 550

Blonder Labradoodlewelpe vom Seebachtal, F1 Standard

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Wir vertrauen auch hier auf die Kraft der Natur.

Zeck Ex SpotOn der Firma cd vet ist die pflanzliche Alternative zu den chemischen Repellentien. Es zeichnet sich aus durch:

- Zusätzlicher Langzeitschutz vor Zecken, Flöhen, Milben, Haarlingen und fliegenden Insekten wie Stechmücken und Bremsen

- Enthält rein pflanzliche Inhaltsstoffe

- Einfach in der Anwendung

- Auch für Junghunde und Katzen geeignet

Sie können Zeck Ex SpotOn in unserem Online Shop bestellen (Klicken Sie hier)

 

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Welpengruppen / Welpenprägegruppen / Welpenspielstunden …

Ein wichtiger Punkt, mit dem sich viele unserer Welpenkäufer beschäftigen: Welpengruppe ja oder nein ? Welche Welpengruppe ist geeignet ? 

Nach unserer langjährigen Hundeerfahrung / Erfahrung mit Hundeplätzen und Hundeschulen sowohl als Trainer als auch „Kunde“, möchten wir unsere Tipps und Gedanken dazu mit Ihnen teilen.

Welpenspielgruppen / Welpentreffen sind für Außenstehende „nett“ anzuschauen. Doch grundsätzlich sollte man sie kritisch betrachten. In den seltensten Fällen harmonieren die Welpen wirklich von Anfang an optimal miteinander. Da gibt es die Welpen, die Überforderungstendenzen zeigen und sich dann von ihrem Sozialpartner Mensch unverstanden und vor allem: nicht beschützt fühlen. Dann wiederum trifft man auf die Welpen, die mit viel Robustheit gesegnet sind, aber eben nicht die richtige Spielstrukturierung erleben. Beides kann für die Zukunft mehr schädlich als nützlich sein.

so bitte nicht ...

Der nächste Punkt, sehr gravierend, ist die Tatsache, dass der Mensch immer weiter in den Hintergrund des Interesses seines Welpen gedrängt wird. Soll heißen, dass andere Hunde (Artgenossen) für den Kleinen einen zu großen Stellenwert einnehmen könnten. Dies wiederum kann soweit führen, dass es kein Halten mehr für die Hunde gibt, sobald sie einen Artgenossen auch nur in der Ferne erblicken. 

GUTE Welpenkurse sind IMMER so ausgerichtet, dass sich erst mal der Hundebesitzer mit seinem Welpen aktiv auseinandersetzt und beschäftigt !

Zum Beispiel wechseln sich verschiedene Formen leichterer Beschäftigung ab mit spielerisch aufgebauten Kommunikations- und Gehorsamsübungen wie Blickkontakt aufnehmen, Herankommen, Leinenführigkeit oder unterschiedlichen Bleib-Übungen, ...
Durch einen so oder ähnlich aufgebauten Ablauf orientiert sich der Welpe in hohem Maße an seinem Besitzer und die Basis für einen zuverlässigen, freudig motivierten und auf seinen Menschen (!) konzentrierten Familienhund wird gelegt.
Am Ende der Stunde werden dann die Welpen ruhig zusammengeführt, wobei Hundebesitzer und Trainer aktiv in diese erste Kontaktaufnahme mit einbezogen werden. In einer so strukturierten Kontaktaufnahme lernen ängstliche, unsichere Welpen, dass Menschen verlässliche Sozialpartner sind, die sie beschützen - und im Gegenzug müssen aktive, robuste Welpen lernen sich auch mal zurückzunehmen. Sind sich die Welpen in der Gruppe sehr ähnlich/ebenbürtig in körperlicher wie mentaler Hinsicht, steht einem ungehinderten Freispiel sicherlich nichts im Weg – aber hier lohnt es sich auf jeden Fall genau hinzuschauen, denn hier wird der Grundstein für die Zukunft gelegt! 

 


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Hunde"anfängern" empfehlen wir Videos der Doguniversity. 

Die Basics werden gut erklärt und die Methodik geht überwiegend 

mit unserer eigenen konform.

 

 

 

 

 

 

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PD Dr. Udo Gansloßer, Hundeforschung aktuell


PD Dr. Udo Gansloßer ist Biologe mit Schwerpunkt Säugetierverhalten und Privatdozent für Zoologie an der Universität Greifswald.

Er betreut Forschungsprojekte über Hunde. Dabei geht es um Sozialbeziehungen und soziale Mechanismen.Neueste Forschungsergebnisse

führender Wissenschaftler sind in seinem Buch "Hunde- Forschung aktuell" zusammengefasst. Kosmos Verlag, EAN 9783440156445

 

Warum es wichtig ist, die Elterntiere Ihres Wunschwelpen kennen zu lernen

Elterntiere geben ihre Eigenschaften an den Nachwuchs weiter und – sehr wichtig – sie sind die ersten Vorbilder,

von denen Welpen lernen ! Zwar machen die Gene einen Teil der Persönlichkeit aus, aber das ist längst nicht alles.

Auch das Verhalten der Mutter nach der Geburt stellt wichtige Weichen: Eine ausgeglichene Hunde- Persönlichkeit

entwickelt sich am ehesten, wenn der Welpe ausreichend Zuneigung von seiner Mutter erhält und das Muttertier

entsprechende Charaktereigenschaften mitbringt. Das mütterliche Verhalten wirkt sich messbar auf die Entwicklung

der Gehirnzellen der Welpen sowie auf deren Stressverarbeitungsfähigkeit aus.

 

Bei uns können Sie fast immer beide Elternteile Ihres Wunschwelpen kennenlernen. Mutter und Vater eines Wurfs

übernehmen die Erziehung ab einem Zeitpunkt gemeinsam und formen die Kleinen optimal. In Kombination mit der

Sozialisierung durch uns Zweibeiner und – nach dem Auszug - einer Weiterführung durch Sie wachsen stabile

Hundepersönlichkeiten heran, die ein Höchstmaß an Freiheit genießen können, sich gut in der Zweibeinerwelt

zurechtfinden und Ihr Leben bereichern.

 

Unsere Zuchthündinnen stammen aus eigener Nachzucht oder wurden von uns aus sorgfältig gewählten Verpaarungen

bei Züchtern unseres Vertrauens gewählt.

 

Aktuell investieren wir unser Wissen, einen Teil unserer Energie und einige unserer unerschöpflichen Nerven in: 

Labradormädchen "Disneys Frozen Elsa" (bereichert das Seebachtal- Rudel seit Juli 2019)

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Moro-Suppe - Natürliche Hilfe bei Durchfall

 

 

Im Jahr 1908 erfand Prof. Dr. Ernst Moro aus Heidelberg die "Moro'sche Möhrensuppe". Ein sehr einfaches Rezept mit großer Wirkung. 

Ursprünglich wurde die Suppe bei Kindern gegen Durchfall angewandt. Darüber hinaus funktioniert sie auch bei Erwachsenen und Hunden effektiv!

Durch das sehr lange Kochen entstehen in den Möhren sogenannte Oligogalakturonide. Diese sehen der Struktur der Darmwand sehr sehr ähnlich. 

Hierdurch heften sich Durchfall auslösende Bakterien an die Oligogalakturonide, anstelle der Darmwand.

Die Bakterien können so auf natürlichem Wege, und ohne Schaden anzurichten, aus dem Körper transportiert werden.

! Wichtig: Die Moro-Suppe ersetzt auf keinen Fall den Tierarzt! Gerade Welpen und Hunde mit einem schlechten Immunsystem können in wirklich

bedrohliche Gesundheitszustände kommen, durch Durchfall. Bitte sparen Sie sich nicht den Gang zum Tierarzt. Die Suppe kann wunderbar in Absprache 

mit diesem als Therapie eingesetzt werden!

Je früher die Moro-Suppe eingesetzt wird, desto besser! Wir haben immer einen Vorrat im Gefrierschrank, den wir bei Bedarf einfach auftauen.

 

Rezept

Zutaten:

  • 500 g Möhren

  • Wasser

  • 1 TL Salz

 

Zubereitung:

  • Möhren waschen und putzen, Möhrenanfang und -ende abschneiden, unschöne Stellen entfernen

  • Möhren klein schneiden

  • Möhren und 1 l Wasser in einen Topf geben, sodass die Möhren bedeckt sind

  • aufkochen lassen

  • das Ganze für 90 Minuten kochen lassen (das ist wichtig, damit die Oligogalakturonide gebildet werden!)

  • Möhren pürieren, je feiner desto besser

  • auf einen Liter auffüllen

  • 1 gestrichenen TL Salz hinzugeben 

  • bei Durchfall mehrmals am Tag geben, evtl. auch als Ersatz der Mahlzeiten über einen kurzen Zeitraum

  •  

Die fertige Suppe lässt sich sehr gut einfrieren. Somit sind Sie immer für den Notfall gerüstet! 


 

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"LESENSWERTES" wird nach und nach für Sie ergänzt.

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