MÜTZE
geworfen am 09.06.2019 in NRW
HD-ED-PRA-PL frei
vWD Typ 1 PCR frei
Degenerative Myelopathie PCR frei
neonatale Enzephalopathie frei
Farbe: schwarz- sable, trägt apricot, agouti, sable und tan
Mütze ist ein Farbkasten auf vier Beinen :) - er vererbt bei entsprechender Verpaarung
die seltenen Farbschläge sable und tan.
Unser Mütze ist der Kleinste im Rudel – zumindest körperlich. Mütze passt perfekt in unser Zuchtkonzept, da er eine „Sondergröße“ hat.
Er fällt mit seinem Schultermaß in die Kategorie Kleinpudel - Mittelpudel ist die „alte“ Bezeichnung, die noch viele kennen und die damit genau
die Hunde beschreiben, die auf die alten Zuchtlinien zurückzuführen sind: Pudel mit viel Körper (substanzvoll, starkknochig) ,kerniger Gesundheit
und stressfreiem Wesen.
(Exkurs: Der Pudel ist eine der ältesten Hunderassen der Welt, bereits im 18. Jahrhundert wurden zwei Größen, der „große Budel“ und der kleinere „spanische“
Budel beschrieben.
Der große Budel „habe einen besonderen Trieb ins Wasser zu gehen, verstehe seinen Menschen durch Beobachtung und sei zu allerlei Künsten aufgelegt“ …
Der große Budel „habe einen besonderen Trieb ins Wasser zu gehen, verstehe seinen Menschen durch Beobachtung und sei zu allerlei Künsten aufgelegt“ …
Der „Große“ war die etwa kniehohe Variante und wurde für verschiedene Verwendungszwecke in zwei Richtungen gezüchtet – den Großpudel wie wir ihn heute
kennen und den Kleinpudel – beide sind aus diesem, meist jagdlich verwendeten, Urpudel entstanden.
Die Zwergpudel entstanden durch Einkreuzung anderer kleiner Rassen.
Die Zwergpudel entstanden durch Einkreuzung anderer kleiner Rassen.
In den letzten Jahrzehnten wurden die Großpudel allmählich immer größer ( 68 cm Schulterhöhe ist heute keine Seltenheit) und der Mittel(Klein)pudel zugunsten
des Zwergpudels völlig vernachlässigt. So gibt es heute nur noch ganz wenige Kleinpudel, die diese Bezeichnung wirklich verdienen, dafür aber viele Kleinpudel,
die daraus entstanden sind, dass man zu groß gewordene Zwergpudel miteinander verpaart.)
Unser Mütze hat zu jeder Tag- und Nachtzeit gute Laune und den Kopf voller Pläne. Manchmal gehen seine Ideen nicht ganz mit unseren konform, er
lässt sich aber recht schnell von uns überzeugen...
Mütze ist im Rudel sehr eng mit Rüdiger befreundet, pflegt aber nebenbei noch eine rudelexterne Männerfreundschaft mit Mischling Kami, mit dem er
sich stundenlang mit Tiefbauarbeiten beschäftigen kann, Fangspiele betreibt und Männergespräche führt.
Mütze geht super lieb mit den ganz kleinen Welpen um, die er schon in der Wurfkiste begutachtet und sortiert, später freut er sich, ihnen im ausgelassenem ,
aber nie übertrieben wilden Spiel die Regeln des Hundelebens zu erklären.
Er hat einen scheinbar nie enden wollenden Akku integriert, was ihm hilft, trotz großem Appetit und Schwäche für Kekse, Bananen und Käse problemlos
seine sportliche 12 kg Figur zu halten. Figurprobleme sind ihm also fremd...
Trotz seiner großen Energie ist er nicht unangenehm überdreht, sofern er genügend ausgelastet wird.
Mütze hat aufgrund seiner Größe einige Privilegien, die er auch gerne in Anspruch nimmt. Er liebt es, im Transporter auf dem Beifahrersitz zu thronen und
seinen Chef auf Erledigungen zu begleiten.
Er lernt extrem schnell – für seine geistige Fitness betreibt er Tricktraining und schaut am liebsten Dokumentarfilme.
Mütze ist eine Art natürliches Antidepressivum, zumal er nicht nur ständig ansteckende Gute Laune und Motivation versprüht, sondern auch extrem gut kuscheln
kann.Er geht mit seinen Bezugspersonen eine sehr enge Bindung ein und spürt sofort, wenn es diesen mal nicht gut geht und sucht dann körperliche Nähe.
Mütze ist ein kleiner Tausendsassa mit großem Herz und ganz feinen Antennen, den wir im Rudel nicht mehr missen möchten !
Bereit für jedes Abenteuer:
Buddeln mit dem besten Freund macht glücklich... und dreckig:
Mütze und sein Ameisenbär:
Mütze als Jungspund :